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One Little Word – Vertrauen

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Mir ein Wort suchen, das mich das ganze Jahr begleitet.

Als ich von der Idee irgendwann im Jahr 2012 das erste Mal gehört habe, war ich fasziniert. Ein einziges Wort, das das ganze Jahr unter ein Thema stellt. Kann ich so ein Wort einfach auswählen? Und wie finde ich das richtige Wort?

Ich war mir anfangs unsicher ob ich mich darauf einlassen möchte. Ein beliebiges Wort zu wählen und zu beschließen, dass dieses kleine Wort das Thema des Jahres 2013 ist noch bevor das Jahr überhaupt angefangen hat, schien mir so gegen jegliche Vernunft zu gehen. Und rational ist das nun auch nicht, oder?

Doch mir drängt sich dieses Projekt geradezu auf, immer wieder musste ich daran denken. Wenn ich gerade nichts besonderes im Sinn hatte, tauchte am Horizont diese Möglichkeit auf, mich darauf einzulassen. Immer wieder. Ich konnte irgendwann nicht widerstehen und beschloss auf dieses Gefühl, diesen inneren Zug hin zu diesem einen kleinen Wort zu vertrauen. 

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Ja, ziemlich schnell kristallisierte sich heraus, dass das das richtige Wort ist: VERTRAUEN. Es gab da keine Zweifel, als ich darüber nachdachte, was mein One Little Word sein sollte, schoss mir Vertrauen sofort in den Kopf und mein ganzer Körper sagte JA.

Ali Edwards bietet jedes Jahr einen Kurs an, der sich mit dem einen kleinen Wort beschäftigt. Ich habe mich im Dezember 2012 angemeldet und bin sehr froh darum, ein wenig von ihr angeleitet zu werden.

Im Januar haben wir für jeden Monat ein Thema festgelegt, das unser kleines Wort irgendwie beinhaltet. Dabei sollte man nicht zu viel darüber nachdenken, sich aber schon mit dem eigenen Wort beschäftigen und mit ihm vertraut werden. Der Workshop ist auf Scrapbooking ausgerichtet, aber das ist nicht ganz das, was ich machen wollte. Ich habe meine Themen an die Wand gehängt, damit ich sie vor Augen habe.

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Mein Thema im Januar war trust your teacher.
Das bezog sich für mich zum einen aufs Yoga: ich wollte den Adjustments und Vorschlägen meiner Lehrer vertrauen. Aber vielmehr auch aufs ganze Leben, ich habe dazu geschrieben, dass ich Personen, denen ich begegne, als Lehrer sehen möchte, von denen ich etwas wertvolles lernen kann.

Und was im Januar passierte, war eindrücklich. Dadurch, dass ich die Intention gesetzt hatte, meinen Lehrern zu vertrauen, war ich beim Yoga fokussierter und präsenter. Ich dachte nicht so viel darüber nach, was gerade passierte. Ich war wirklich da. Als eine Lehrerin mich in Baddha Konasana adjustete und merkte, dass ich nicht komplett locker war, sagte sie zu mir “Du bist weich in den Hüften, du kannst mir vertrauen.” Und ich tat das in dem Moment einfach und meine Stirn landete in meinen Füßen, was ich niemals für möglich gehalten habe. Und seither landet sie da immer wieder.

IMG_5783Wenn ich an einem Tag unbeweglicher war als sonst, habe ich versucht das anzunehmen statt mich heimlich darüber zu ärgern. Das hat viel geändert.

Und auch außerhalb der Yogamatte, im richtigen Leben quasi, hatte ich mehr als nur eine Begegnung, die sehr eindrücklich war. Ich bin weiß Gott nicht perfekt und ich weiß, dass ich mir manchmal auch selbst im Weg stehe. Aber im Januar habe ich mir ein paar Dinge, die mir gesagt wurden, sehr zu Herzen genommen, habe darauf vertraut, dass in dem, was mir gesagt wurde Wahrheit liegt und ich etwas lernen kann, wenn ich mich darauf einlasse. Auch wenn die Art wie es gesagt wurde vielleicht nicht perfekt war, wenn es Dinge waren, die ich nicht gerne hören wollte. Ich bin im Januar mehrmals über meinen eigenen Schatten gesprungen und habe es zugelassen offen zu sein für das, was passiert. Nicht immer sofort. Manchmal hat es ein bisschen gedauert. Aber dann habe ich den Menschen Vertrauen geschenkt und es hat sich sofort etwas zwischen uns verändert, dadurch, dass ich dafür offen war, was sie zu sagen hatten und es angenommen habe.

Es sind keine großen Wunder passiert im Januar, aber kleine. Und sie passieren im Februar gerade wieder. Ich versuche nicht das zu verstehen, ich vertraue einfach darauf, dass es richtig ist.

There are always cycles – ups and downs, openings and closings, awakenings to love and freedom, often followed by new and subtle entanglements. In the course of this great spiral, we return to where we started again and again but each time with a fuller, more open heart. -Jack Kornfield



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